Im Jahr 2025 jährte sich das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Nazidiktatur in Deutschland zum 80. Mal. Menschen, die diese Zeit aktiv miterlebt haben und ihren Nachkommen von Unrecht, Kriegsgräueln und Widerstand berichten können, gibt es bald nicht mehr. Umso wichtiger wird es, Orte des Erinnerns zu erhalten und neue zu erschaffen, die zu authentischen Erinnerungsorten für nachfolgende Generationen werden. Diese Orte sind von unschätzbarem Wert, um daran zu erinnern, wie die Nationalsozialisten in Deutschland die Demokratie verächtlich machen und das Land in eine Diktatur und einen Führerstaat umwandeln konnten. Es geht darum, aus der Botschaft dieser Orte, die an nationalsozialistische und rechtsextreme Unrechtstaten und Morde bis in die Gegenwart erinnern, die richtigen Lehren für die Zukunft zu ziehen. Unsere Aufgabe im Arbeitskreis Erinnerungskultur der Omas gegen Rechts Erfurt ist es, aktiv für den Erhalt und die Pflege dieser Erinnerungsorte einzutreten und durch unsere Arbeit das Gedenken lebendig zu halten. Aktuell sind dies in Erfurt die folgenden Gedenkstätten: